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   BVerwG, 23.07.2009 - 2 C 76.08   

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BVerwG, 23.07.2009 - 2 C 76.08 (https://dejure.org/2009,2544)
BVerwG, Entscheidung vom 23.07.2009 - 2 C 76.08 (https://dejure.org/2009,2544)
BVerwG, Entscheidung vom 23. Juli 2009 - 2 C 76.08 (https://dejure.org/2009,2544)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    GG Art. 33 Abs. 5; BBesG § 14; BBVAnpG 2000 Art. 1 Abs. 1
    Alimentation; amtsangemessener Lebensunterhalt; greifbares Zurückbleiben/Abkoppeln von der allgemeinen Wirtschafts- und Einkommensentwicklung; Änderung allgemeiner Parameter bei der Besoldung; Nettoeinkommen; Tarifgehälter; Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst.

  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 33 Abs. 5
    Alimentation; Nettoeinkommen; Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst; Tarifgehälter; amtsangemessener Lebensunterhalt; greifbares Zurückbleiben/Abkoppeln von der allgemeinen Wirtschafts- und Einkommensentwicklung; Änderung allgemeiner Parameter bei der Besoldung

  • Wolters Kluwer

    Alimentationsgrundsatz und Amtsangemessenheit der Regelalimentation; Verletzung des Alimentationsgrundsatzes aufgrund der Verzögerung eines Tarifabschlusses für den öffentlichen Dienst von fünf Monaten; Änderung allgemeiner Parameter bei der Besoldung

  • Judicialis

    GG Art. 33 Abs. 5; ; BBesG § 14; ; BBVAnpG 2000 Art. 1 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Alimentationsgrundsatz und Amtsangemessenheit der Regelalimentation; Verletzung des Alimentationsgrundsatzes aufgrund der Verzögerung eines Tarifabschlusses für den öffentlichen Dienst von fünf Monaten; Änderung allgemeiner Parameter bei der Besoldung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2010, 139
  • NZA 2010, 241
  • FamRZ 2010, 125
  • DÖV 2009, 958
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 24.09.2007 - 2 BvR 1673/03

    Verminderungen der Besoldungs- und Versorgungsanpassungen zur Bildung einer

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2009 - 2 C 76.08
    Den Beamten dürfen keine Sonderopfer zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte auferlegt werden (stRspr, vgl. BVerfG, Urteile vom 27. September 2005 - 2 BvR 1387/02 - BVerfGE 114, 258 und vom 6. März 2007 - 2 BvR 556/04 - BVerfGE 117, 330 , Beschlüsse vom 24. November 1998 - 2 BvL 26/91 u.a. - BVerfGE 99, 300 ; vom 20. März 2007 - 2 BvL 11/04 - BVerfGE 117, 372 und vom 24. September 2007 - 2 BvR 1673/03 u.a. - DVBl 2007, 1435 ; BVerwG, Urteile vom 19. Dezember 2002 - BVerwG 2 C 34.01 - BVerwGE 117, 305 = Buchholz 240 § 14a BBesG Nr. 1 und vom 20. März 2008 - BVerwG 2 C 49.07 - BVerwGE 131, 20 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 94 m.w.N.).

    Dies kann dann der Fall sein, wenn die Nettoeinkommen der Beamten auf Dauer - und nicht nur für wenige Monate - hinter denen der vergleichbaren Tarifbeschäftigten zurückbleiben oder wenn allgemeine Parameter, die bislang die Besoldung bestimmten, geändert werden, so wenn Besoldungsbestandteile der Tarifgehälter bei der Beamtenbesoldung keine Entsprechung mehr finden (vgl. BVerfG, Urteil vom 27. September 2005 a.a.O. S. 289 f., Beschluss vom 24. September 2007 a.a.O. S. 1438 f.; BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 2002 a.a.O. S. 309 f.).

    Deshalb besteht weder nach Art. 3 Abs. 1 GG noch nach Art. 33 Abs. 5 GG die Verpflichtung, die Ergebnisse der Tarifverhandlungen für die Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes spiegelbildlich auf die Beamtenbesoldung und -versorgung zu übertragen (BVerfG, Beschlüsse vom 24. September 2007 a.a.O. S. 1440 und vom 7. November 1979 - 2 BvR 513, 558/74 - BVerfGE 52, 303 ; BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 2002 a.a.O. S. 309).

    Sie schränkt den dem Gesetzgeber durch Art. 33 Abs. 5 GG eröffneten Gestaltungsspielraum bei der Anpassung nicht weiter ein (vgl. BVerfG, Urteil vom 27. September 2005 a.a.O. S. 288 f. , Beschlüsse vom 11. März 1981 - 2 BvR 441/77 - BVerfGE 56, 353 und vom 24. September 2007 a.a.O. S. 1437, stRspr).

    Das Alimentationsprinzip umfasst nicht das Recht auf eine allgemeine, stets prozentual vollkommen gleiche und gleichzeitig wirksam werdende Besoldungs- und Versorgungsanpassung, sodass ein vorübergehender Aufschub der linearen Erhöhung der Bezüge nicht das Alimentationsprinzip verletzt (BVerfG, Beschlüsse vom 2. Juni 2001 - 2 BvR 571/00 - NVwZ 2001, 1393 f. , vom 14. Oktober 2003 - 2 BvL 19/02 - ZBR 2004, 47 und vom 24. September 2007 a.a.O. S. 1438).

    Angesichts dessen kommt es nicht darauf an, dass das Berufungsgericht keine Feststellungen getroffen hat, die einen Vergleich der Beamtengehälter mit den Nettoeinkommen der tariflich Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und derjenigen für vergleichbare Tätigkeiten außerhalb des öffentlichen Dienstes ermöglichen (zur Notwendigkeit eines derartigen Vergleichs BVerfG, Urteile vom 27. September 2005 a.a.O. S. 293 f. und vom 6. März 2007 a.a.O., Beschluss vom 24. September 2007 a.a.O. S. 1436).

  • BVerfG, 27.09.2005 - 2 BvR 1387/02

    Verfassungsbeschwerde von drei Ruhestandsbeamten gegen Vorschriften des

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2009 - 2 C 76.08
    Den Beamten dürfen keine Sonderopfer zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte auferlegt werden (stRspr, vgl. BVerfG, Urteile vom 27. September 2005 - 2 BvR 1387/02 - BVerfGE 114, 258 und vom 6. März 2007 - 2 BvR 556/04 - BVerfGE 117, 330 , Beschlüsse vom 24. November 1998 - 2 BvL 26/91 u.a. - BVerfGE 99, 300 ; vom 20. März 2007 - 2 BvL 11/04 - BVerfGE 117, 372 und vom 24. September 2007 - 2 BvR 1673/03 u.a. - DVBl 2007, 1435 ; BVerwG, Urteile vom 19. Dezember 2002 - BVerwG 2 C 34.01 - BVerwGE 117, 305 = Buchholz 240 § 14a BBesG Nr. 1 und vom 20. März 2008 - BVerwG 2 C 49.07 - BVerwGE 131, 20 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 94 m.w.N.).

    Dies kann dann der Fall sein, wenn die Nettoeinkommen der Beamten auf Dauer - und nicht nur für wenige Monate - hinter denen der vergleichbaren Tarifbeschäftigten zurückbleiben oder wenn allgemeine Parameter, die bislang die Besoldung bestimmten, geändert werden, so wenn Besoldungsbestandteile der Tarifgehälter bei der Beamtenbesoldung keine Entsprechung mehr finden (vgl. BVerfG, Urteil vom 27. September 2005 a.a.O. S. 289 f., Beschluss vom 24. September 2007 a.a.O. S. 1438 f.; BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 2002 a.a.O. S. 309 f.).

    Sie schränkt den dem Gesetzgeber durch Art. 33 Abs. 5 GG eröffneten Gestaltungsspielraum bei der Anpassung nicht weiter ein (vgl. BVerfG, Urteil vom 27. September 2005 a.a.O. S. 288 f. , Beschlüsse vom 11. März 1981 - 2 BvR 441/77 - BVerfGE 56, 353 und vom 24. September 2007 a.a.O. S. 1437, stRspr).

    Angesichts dessen kommt es nicht darauf an, dass das Berufungsgericht keine Feststellungen getroffen hat, die einen Vergleich der Beamtengehälter mit den Nettoeinkommen der tariflich Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und derjenigen für vergleichbare Tätigkeiten außerhalb des öffentlichen Dienstes ermöglichen (zur Notwendigkeit eines derartigen Vergleichs BVerfG, Urteile vom 27. September 2005 a.a.O. S. 293 f. und vom 6. März 2007 a.a.O., Beschluss vom 24. September 2007 a.a.O. S. 1436).

  • BVerwG, 19.12.2002 - 2 C 34.01

    Absenkung der Besoldung und Versorgung; Alimentationsprinzip; Eigenbeitrag zur

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2009 - 2 C 76.08
    Den Beamten dürfen keine Sonderopfer zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte auferlegt werden (stRspr, vgl. BVerfG, Urteile vom 27. September 2005 - 2 BvR 1387/02 - BVerfGE 114, 258 und vom 6. März 2007 - 2 BvR 556/04 - BVerfGE 117, 330 , Beschlüsse vom 24. November 1998 - 2 BvL 26/91 u.a. - BVerfGE 99, 300 ; vom 20. März 2007 - 2 BvL 11/04 - BVerfGE 117, 372 und vom 24. September 2007 - 2 BvR 1673/03 u.a. - DVBl 2007, 1435 ; BVerwG, Urteile vom 19. Dezember 2002 - BVerwG 2 C 34.01 - BVerwGE 117, 305 = Buchholz 240 § 14a BBesG Nr. 1 und vom 20. März 2008 - BVerwG 2 C 49.07 - BVerwGE 131, 20 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 94 m.w.N.).

    Dies kann dann der Fall sein, wenn die Nettoeinkommen der Beamten auf Dauer - und nicht nur für wenige Monate - hinter denen der vergleichbaren Tarifbeschäftigten zurückbleiben oder wenn allgemeine Parameter, die bislang die Besoldung bestimmten, geändert werden, so wenn Besoldungsbestandteile der Tarifgehälter bei der Beamtenbesoldung keine Entsprechung mehr finden (vgl. BVerfG, Urteil vom 27. September 2005 a.a.O. S. 289 f., Beschluss vom 24. September 2007 a.a.O. S. 1438 f.; BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 2002 a.a.O. S. 309 f.).

    Deshalb besteht weder nach Art. 3 Abs. 1 GG noch nach Art. 33 Abs. 5 GG die Verpflichtung, die Ergebnisse der Tarifverhandlungen für die Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes spiegelbildlich auf die Beamtenbesoldung und -versorgung zu übertragen (BVerfG, Beschlüsse vom 24. September 2007 a.a.O. S. 1440 und vom 7. November 1979 - 2 BvR 513, 558/74 - BVerfGE 52, 303 ; BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 2002 a.a.O. S. 309).

  • BVerfG, 06.03.2007 - 2 BvR 556/04

    Keine Ballungsraumzulage für Beamte zum Ausgleich der erhöhten

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2009 - 2 C 76.08
    Den Beamten dürfen keine Sonderopfer zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte auferlegt werden (stRspr, vgl. BVerfG, Urteile vom 27. September 2005 - 2 BvR 1387/02 - BVerfGE 114, 258 und vom 6. März 2007 - 2 BvR 556/04 - BVerfGE 117, 330 , Beschlüsse vom 24. November 1998 - 2 BvL 26/91 u.a. - BVerfGE 99, 300 ; vom 20. März 2007 - 2 BvL 11/04 - BVerfGE 117, 372 und vom 24. September 2007 - 2 BvR 1673/03 u.a. - DVBl 2007, 1435 ; BVerwG, Urteile vom 19. Dezember 2002 - BVerwG 2 C 34.01 - BVerwGE 117, 305 = Buchholz 240 § 14a BBesG Nr. 1 und vom 20. März 2008 - BVerwG 2 C 49.07 - BVerwGE 131, 20 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 94 m.w.N.).

    Angesichts dessen kommt es nicht darauf an, dass das Berufungsgericht keine Feststellungen getroffen hat, die einen Vergleich der Beamtengehälter mit den Nettoeinkommen der tariflich Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und derjenigen für vergleichbare Tätigkeiten außerhalb des öffentlichen Dienstes ermöglichen (zur Notwendigkeit eines derartigen Vergleichs BVerfG, Urteile vom 27. September 2005 a.a.O. S. 293 f. und vom 6. März 2007 a.a.O., Beschluss vom 24. September 2007 a.a.O. S. 1436).

  • BVerfG, 24.11.1998 - 2 BvL 26/91

    Beamtenkinder

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2009 - 2 C 76.08
    Den Beamten dürfen keine Sonderopfer zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte auferlegt werden (stRspr, vgl. BVerfG, Urteile vom 27. September 2005 - 2 BvR 1387/02 - BVerfGE 114, 258 und vom 6. März 2007 - 2 BvR 556/04 - BVerfGE 117, 330 , Beschlüsse vom 24. November 1998 - 2 BvL 26/91 u.a. - BVerfGE 99, 300 ; vom 20. März 2007 - 2 BvL 11/04 - BVerfGE 117, 372 und vom 24. September 2007 - 2 BvR 1673/03 u.a. - DVBl 2007, 1435 ; BVerwG, Urteile vom 19. Dezember 2002 - BVerwG 2 C 34.01 - BVerwGE 117, 305 = Buchholz 240 § 14a BBesG Nr. 1 und vom 20. März 2008 - BVerwG 2 C 49.07 - BVerwGE 131, 20 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 94 m.w.N.).
  • BVerfG, 20.03.2007 - 2 BvL 11/04

    Versorgungsbezüge aus dem Beförderungsamt: Wartefrist von drei Jahren

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2009 - 2 C 76.08
    Den Beamten dürfen keine Sonderopfer zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte auferlegt werden (stRspr, vgl. BVerfG, Urteile vom 27. September 2005 - 2 BvR 1387/02 - BVerfGE 114, 258 und vom 6. März 2007 - 2 BvR 556/04 - BVerfGE 117, 330 , Beschlüsse vom 24. November 1998 - 2 BvL 26/91 u.a. - BVerfGE 99, 300 ; vom 20. März 2007 - 2 BvL 11/04 - BVerfGE 117, 372 und vom 24. September 2007 - 2 BvR 1673/03 u.a. - DVBl 2007, 1435 ; BVerwG, Urteile vom 19. Dezember 2002 - BVerwG 2 C 34.01 - BVerwGE 117, 305 = Buchholz 240 § 14a BBesG Nr. 1 und vom 20. März 2008 - BVerwG 2 C 49.07 - BVerwGE 131, 20 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 94 m.w.N.).
  • BVerwG, 20.03.2008 - 2 C 49.07

    Beihilferechtliche Kostendämpfungspauschale; Gesetzesvorbehalt für pauschale

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2009 - 2 C 76.08
    Den Beamten dürfen keine Sonderopfer zur Konsolidierung der öffentlichen Haushalte auferlegt werden (stRspr, vgl. BVerfG, Urteile vom 27. September 2005 - 2 BvR 1387/02 - BVerfGE 114, 258 und vom 6. März 2007 - 2 BvR 556/04 - BVerfGE 117, 330 , Beschlüsse vom 24. November 1998 - 2 BvL 26/91 u.a. - BVerfGE 99, 300 ; vom 20. März 2007 - 2 BvL 11/04 - BVerfGE 117, 372 und vom 24. September 2007 - 2 BvR 1673/03 u.a. - DVBl 2007, 1435 ; BVerwG, Urteile vom 19. Dezember 2002 - BVerwG 2 C 34.01 - BVerwGE 117, 305 = Buchholz 240 § 14a BBesG Nr. 1 und vom 20. März 2008 - BVerwG 2 C 49.07 - BVerwGE 131, 20 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 94 m.w.N.).
  • BVerfG, 07.11.1979 - 2 BvR 513/74

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Liquidationsrechts von Chefärzten

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2009 - 2 C 76.08
    Deshalb besteht weder nach Art. 3 Abs. 1 GG noch nach Art. 33 Abs. 5 GG die Verpflichtung, die Ergebnisse der Tarifverhandlungen für die Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes spiegelbildlich auf die Beamtenbesoldung und -versorgung zu übertragen (BVerfG, Beschlüsse vom 24. September 2007 a.a.O. S. 1440 und vom 7. November 1979 - 2 BvR 513, 558/74 - BVerfGE 52, 303 ; BVerwG, Urteil vom 19. Dezember 2002 a.a.O. S. 309).
  • BVerfG, 02.06.2001 - 2 BvR 571/00

    Keine Verletzung von GG Art 3 Abs 1 durch vorübergehenden Aufschub der linearen

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2009 - 2 C 76.08
    Das Alimentationsprinzip umfasst nicht das Recht auf eine allgemeine, stets prozentual vollkommen gleiche und gleichzeitig wirksam werdende Besoldungs- und Versorgungsanpassung, sodass ein vorübergehender Aufschub der linearen Erhöhung der Bezüge nicht das Alimentationsprinzip verletzt (BVerfG, Beschlüsse vom 2. Juni 2001 - 2 BvR 571/00 - NVwZ 2001, 1393 f. , vom 14. Oktober 2003 - 2 BvL 19/02 - ZBR 2004, 47 und vom 24. September 2007 a.a.O. S. 1438).
  • BVerfG, 14.10.2003 - 2 BvL 19/02

    Unzulässige, den Begründungsanforderungen nicht genügende Richtervorlage zu

    Auszug aus BVerwG, 23.07.2009 - 2 C 76.08
    Das Alimentationsprinzip umfasst nicht das Recht auf eine allgemeine, stets prozentual vollkommen gleiche und gleichzeitig wirksam werdende Besoldungs- und Versorgungsanpassung, sodass ein vorübergehender Aufschub der linearen Erhöhung der Bezüge nicht das Alimentationsprinzip verletzt (BVerfG, Beschlüsse vom 2. Juni 2001 - 2 BvR 571/00 - NVwZ 2001, 1393 f. , vom 14. Oktober 2003 - 2 BvL 19/02 - ZBR 2004, 47 und vom 24. September 2007 a.a.O. S. 1438).
  • BVerfG, 11.03.1981 - 2 BvR 441/77

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des 5. Bundesbesoldungserhöhungsgesetzes

  • BVerwG, 27.02.2014 - 2 C 1.13

    Hergebrachte Grundsätze des Berufsbeamtentums; Tarifbeschäftigte; Angehörige des

    Dies dürfte der Fall sein, wenn der Gesetzgeber die Besoldungsentwicklung an Parameter knüpft, die die Tarifabschlüsse für den öffentlichen Dienst nicht mehr in den Blick nehmen (BVerfG, Urteil vom 27. September 2005 - 2 BvR 1387/02 - BVerfGE 114, 258 ; Beschlüsse vom 20. März 2007 - 2 BvL 11/04 - BVerfGE 117, 372 ; BVerwG, Urteile vom 20. März 2008 - BVerwG 2 C 49.07 - BVerwGE 131, 20 = Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 94, jeweils Rn. 26 und vom 23. Juli 2009 - BVerwG 2 C 76.08 - Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 108 Rn. 7 und 13).
  • BAG, 29.06.2017 - 6 AZR 364/16

    Beschäftigungszeit iSv. § 34 Abs. 3 TV-L

    cc) Ein anderes Beispiel für die gerechtfertigte unterschiedliche Behandlung von Beamten- und Arbeitsverhältnissen ist, dass der Gesetzgeber aufgrund von Art. 3 Abs. 1 GG nicht verpflichtet ist, die Ergebnisse von Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes spiegelbildlich auf die Beamtenbesoldung zu übertragen (vgl. BVerwG 23. Juli 2009 - 2 C 76.08 - Rn. 11) .
  • BVerwG, 17.06.2010 - 2 C 86.08

    Teilzeitbeamter; Beamtenernennung; Umwandlung in ein Lebenszeitbeamtenverhältnis;

    Er verpflichtet den Dienstherrn, Beamten und ihren Familien die Mittel für einen Lebensunterhalt zur Verfügung zu stellen, der nach dem Dienstrang, der mit dem Amt verbundenen Verantwortung und der Bedeutung des Berufsbeamtentums für die Allgemeinheit angemessen ist (stRspr, BVerfG, Beschluss vom 22. März 1990 - 2 BvL 1/86 - BVerfGE 81, 363 , Beschluss vom 19. September 2007 - 2 BvF 3/02 - BVerfGE 119, 247 , zuletzt Beschluss vom 15. Dezember 2009 - 2 BvR 1978/09 - m.w.N.; BVerwG, Urteil vom 23. Juli 2009 - BVerwG 2 C 76.08 - Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 108 m.w.N.).

    Anders als im Arbeitsrecht stellt die Besoldung kein Korrelat zur Arbeitsleistung dar (stRspr, vgl. Urteil vom 23. Juli 2009, a.a.O., m.w.N., insbesondere aus der Rspr des BVerfG), sondern dient der amtsangemessenen Alimentation des Beamten und seiner Familie.

  • VG Halle, 28.09.2011 - 5 A 206/09

    Angemessenheit der Besoldung eines Richters

    Das Bundesverwaltungsgericht hat einen Verstoß gegen den Alimentationsgrundsatz verneint, wenn der Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst mit einer Verzögerung von 5 Monaten für die Beamtenbesoldung übernommen wird (BVerwG, Urteil vom 23. Juli 2009 - BVerwG 2 C 76.08 - juris).

    Dies gelte auch dann, wenn aufgrund der Verschiebung in einem Jahr für alle oder bestimmte Beamtengruppen keine Erhöhung erfolge und für dieses Jahr betrachtet die Anpassung an den Tarifbereich vollständig ausgefallen ist (BVerwG, Urteil vom 23. Juli 2009 a.a.O., Rn. 8 und 13).

    Das Bundesverwaltungsgericht erkennt im Übrigen selbst die geringe Aussagekraft kurzfristiger Entwicklungen (BVerwG, Urteil vom 23. Juli 2009 a.a.O., Rn. 15).

  • VG Halle, 28.09.2011 - 5 A 216/09

    Verwaltungsgericht Halle holt in einem besoldungsrechtlichen Klageverfahren die

    Das Bundesverwaltungsgericht hat einen Verstoß gegen den Alimentationsgrundsatz verneint, wenn der Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst mit einer Verzögerung von 5 Monaten für die Beamtenbesoldung übernommen wird (BVerwG, Urteil vom 23. Juli 2009 - BVerwG 2 C 76.08 - juris).

    Dies gelte auch dann, wenn aufgrund der Verschiebung in einem Jahr für alle oder bestimmte Beamtengruppen keine Erhöhung erfolge und für dieses Jahr betrachtet die Anpassung an den Tarifbereich vollständig ausgefallen ist (BVerwG, Urteil vom 23. Juli 2009 a.a.O., Rn. 8 und 13).

    Das Bundesverwaltungsgericht erkennt im Übrigen selbst die geringe Aussagekraft kurzfristiger Entwicklungen (BVerwG, Urteil vom 23. Juli 2009 a.a.O., Rn. 15).

  • VG Halle, 28.09.2011 - 5 A 208/09

    Angemessenheit der Besoldung eines Richters

    Das Bundesverwaltungsgericht hat einen Verstoß gegen den Alimentationsgrundsatz verneint, wenn der Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst mit einer Verzögerung von 5 Monaten für die Beamtenbesoldung übernommen wird (BVerwG, Urteil vom 23. Juli 2009 - BVerwG 2 C 76.08 - juris).

    Dies gelte auch dann, wenn aufgrund der Verschiebung in einem Jahr für alle oder bestimmte Beamtengruppen keine Erhöhung erfolge und für dieses Jahr betrachtet die Anpassung an den Tarifbereich vollständig ausgefallen ist (BVerwG, Urteil vom 23. Juli 2009 a.a.O., Rn. 8 und 13).

    Das Bundesverwaltungsgericht erkennt im Übrigen selbst die geringe Aussagekraft kurzfristiger Entwicklungen (BVerwG, Urteil vom 23. Juli 2009 a.a.O., Rn. 15).

  • VG Halle, 28.09.2011 - 5 A 207/09

    Angemessenheit der Besoldung eines Richters

    Das Bundesverwaltungsgericht hat einen Verstoß gegen den Alimentationsgrundsatz verneint, wenn der Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst mit einer Verzögerung von 5 Monaten für die Beamtenbesoldung übernommen wird (BVerwG, Urteil vom 23. Juli 2009 - BVerwG 2 C 76.08 - juris).

    Dies gelte auch dann, wenn aufgrund der Verschiebung in einem Jahr für alle oder bestimmte Beamtengruppen keine Erhöhung erfolge und für dieses Jahr betrachtet die Anpassung an den Tarifbereich vollständig ausgefallen ist (BVerwG, Urteil vom 23. Juli 2009 a.a.O., Rn. 8 und 13).

    Das Bundesverwaltungsgericht erkennt im Übrigen selbst die geringe Aussagekraft kurzfristiger Entwicklungen (BVerwG, Urteil vom 23. Juli 2009 a.a.O., Rn. 15).

  • VG Koblenz, 12.09.2013 - 6 K 445/13

    Beamtenbesoldung verfassungswidrig? - Vorlage an das Bundesverfassungsgericht

    Die fachgerichtliche Rechtsprechung stellt diesbezüglich vielfach auf das Krite rium einer "greifbaren Abkopplung" der Beamtenbesoldung von der allge meinen Entwicklung ab (vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 23. Juli 2009 - 2 C 76.08 -, ZBR 2010, 48, 20. März 2008, a. a. O. [26], und vom 19. Dezember 2002 - 2 C 34.01 -, BVerwGE 117, 305 [309]; OVG NW, Urteile vom 3. September 2009 - 1 A 3530/06 -, juris Rn. 274, und vom 10. September 2007, a. a. O. [1300]; OVG RP, Urteil vom 23. Mai 2008 - 2 A 10723/07 -, AS 36, 302 [308]).
  • BVerwG, 12.12.2013 - 2 C 24.12

    Zulässigkeit einer späteren Anhebung der Gehälter von Beamten der

    Zwar sind die Regelungen eines Tarifvertrages ein maßgeblicher Indikator bei der Frage, ob eine Abkopplung des Besoldungsniveaus von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung zu besorgen ist (BVerfG, Urteil vom 27. September 2005 - 2 BvR 1387/02 - BVerfGE 114, 258 ; Beschluss vom 27. September 2007 - 2 BvR 1673/03 u.a - DVBl 2007, 1435 ; BVerwG, Urteile vom 19. Dezember 2002 - BVerwG 2 C 34.01 - BVerwGE 117, 305 = Buchholz 240 § 14a BBesG Nr. 1 S. 4 und vom 23. Juli 2009 - BVerwG 2 C 76.08 - Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 108 Rn. 6 f.).
  • BVerwG, 12.12.2013 - 2 C 26.12

    Zulässigkeit einer um zwei Jahre späteren Erhöhung der Besoldung von Beamten ab A

    Zwar sind die Regelungen eines Tarifvertrages ein maßgeblicher Indikator bei der Frage, ob eine Abkopplung des Besoldungsniveaus von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung zu besorgen ist (BVerfG, Urteil vom 27. September 2005 - 2 BvR 1387/02 - BVerfGE 114, 258 ; Beschluss vom 27. September 2007 - 2 BvR 1673/03 u.a - DVBl 2007, 1435 ; BVerwG, Urteile vom 19. Dezember 2002 - BVerwG 2 C 34.01 - BVerwGE 117, 305 = Buchholz 240 § 14a BBesG Nr. 1 S. 4 und vom 23. Juli 2009 - BVerwG 2 C 76.08 - Buchholz 11 Art. 33 Abs. 5 GG Nr. 108 Rn. 6 f.).
  • BVerwG, 17.06.2010 - 2 C 1.09

    Herbeiführung einer beabsichtigten Rechtsfolge durch Aushändigung einer

  • BVerwG, 12.12.2013 - 2 C 49.11

    Abgesenkte Besoldung im Beitrittsgebiet; Ostbesoldung; Besoldungsangleichung;

  • BVerwG, 17.06.2010 - 2 C 3.09

    Rechtmäßigkeit einer Anordnung einer Teilzeitbeschäftigung in der

  • BVerwG, 17.06.2010 - 2 C 2.09

    Rechtmäßigkeit einer Anordnung einer Teilzeitbeschäftigung in der

  • BVerwG, 17.06.2010 - 2 C 9.09

    Aufhebung einer auf Lebenszeit ernannten Teilzeitanordnung ohne Beamtenstatus im

  • BVerwG, 17.06.2010 - 2 C 4.09

    Herbeiführung einer beabsichtigten Rechtsfolge durch Aushändigung einer

  • BVerwG, 17.06.2010 - 2 C 5.09

    Rechtmäßigkeit einer Anordnung einer Teilzeitbeschäftigung in der

  • BVerwG, 17.06.2010 - 2 C 7.09

    Rechtmäßigkeit einer Anordnung einer Teilzeitbeschäftigung in der

  • OVG Thüringen, 29.10.2009 - 2 KO 334/06

    Besoldung und Versorgung; Kürzung des sog. Urlaubs- und Weihnachtsgeldes in

  • BVerwG, 17.06.2010 - 2 C 6.09

    Herbeiführung einer beabsichtigten Rechtsfolge durch Aushändigung einer

  • VG Berlin, 06.11.2012 - 28 K 5.12

    Berliner Richterbesoldung ist amtsangemessen

  • VG Braunschweig, 03.04.2014 - 7 A 219/12

    Alimentation; angemessene Alimentation; Beamtenbesoldung; Niedersachsen

  • BVerwG, 12.12.2013 - 2 C 28.12

    Zulässigkeit einer späteren Erhöhung der Besoldung von Beamten ab der

  • BVerwG, 12.12.2013 - 2 C 15.13

    Nach Besoldungsgruppen abgestufte Angleichung der Ostbesoldung in Sachsen noch

  • BVerwG, 12.12.2013 - 2 C 26.13

    Beibehaltung der abgesenkten Besoldung eines Kriminalhauptkommissars als

  • BVerwG, 12.12.2013 - 2 C 25.12

    Zulässigkeit einer um zwei Jahre späteren Erhöhung der Besoldung von Beamten ab A

  • BVerwG, 12.12.2013 - 2 C 21.12

    Verfassungsmäßigkeit der Absenkung der Besoldung eines Verwaltungsamtmanns i.R.v.

  • OVG Schleswig-Holstein, 29.09.2014 - 14 LB 1/13

    Disziplinarverfahren gegen eine Lehrerin wegen Teilnahme an einem Streik während

  • OVG Schleswig-Holstein, 29.09.2014 - 14 LB 5/13

    Streikverbot für Lehrer

  • BVerwG, 12.12.2013 - 2 C 22.12

    Zulässigkeit einer späteren Anhebung der Gehälter von Beamten der

  • BVerwG, 23.10.2008 - 2 B 120.07
  • VG Koblenz, 07.09.2010 - 6 K 1406/09

    Rheinland-Pfalz: Beamtenbesoldung im Jahr 2008 verfassungsgemäß

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